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Quitte

Cydonia oblonga

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Für Ihren Wellnessgarten - Cydonia oblonga
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Rötlich weiß blühender Obstbaum, grünlich bis hellgelbe, aromatische, roh nicht essbare Früchte, weiche Schale, verführerischer Duft – ihr Aroma erinnert an Zitronen und Äpfel. Quitten gehören zu den letzten Früchten im heimischen Saisonkalender. Geerntet werden sie im Spätherbst - also Anfang bis Mitte Oktober.

Untersorten: Apfelquitte, Birnenquitte
Sie unterscheiden sich in Form, Konsistenz und Aroma. Birnenförmige Quitten haben ein weicheres Fruchtfleisch und weniger Steinzellen. Sie haben auch ein milderes Aroma als die Apfelquitten und sind bei uns die Beliebteren. Apfelquitten haben ein trockeneres und härteres Fruchtfleisch, sind dafür aber aromatischer. Zur Verarbeitung reibt man zunächst den Flaum der Früchte mit einem Küchentuch ab. Je nach Form der Früchte unterscheidet man Apfelquitten mit rosa Fruchtfleisch und Birnenquitten mit hellem Fruchtfleisch. Letztere sind etwas milder und saftreicher als die härteren Apfelquitten. Quittenbäume bevorzugen tiefgründigen, humosen Gartenboden in sonniger und geschützter Lage. Die Quitte is selbstfruchtbar, d.h. es wird kein zweiter Baum zur Bestäubung benötigt. Fremdbestäubung fördert jedoch meist den Fruchtansatz. Früchte trägt der Quittenbaum erst etwa ab dem achten Jahr. Die Baumscheibe sollte immer mit organischem Material (Rindenmulch) dick abgedeckt werden. Nicht hacken, und auch nicht graben. Regelmäßiger Schnitt ist nur bis zur Kronenbildung erforderlich, danach nur die Jahrestriebe einkürzen und querstehende Zweige entfernen. Quittenbäume werden gerne als Unterlage für andere Obstsorten, vorzugsweise für Äpfel oder Birnen verwendet.